Know How Booster 30 - Information Management einführen - warum Mitarbeiter dabei extrem wichtig sind

Die Einführung eines Informationsmanagements ist eine bedeutende Veränderung in der Arbeitsweise eines Unternehmens. Um sicherzustellen, dass diese Transformation reibungslos verläuft und die gewünschten Ergebnisse erzielt werden, ist es entscheidend, die Mitarbeiter aktiv in den Prozess einzubeziehen. Diese Einbeziehung ist nicht nur wichtig, sondern auch strategisch klug, da die Akzeptanz und aktive Teilnahme der Mitarbeiter den Erfolg eines ECM erheblich beeinflussen können.

Laptop mit laufender Konferenz mit 9 Teilnehmern


Einige Schritte gilt es dabei zu beachten und sind erfahrungsgemäss notwendig!
 

Kommunikation und Transparenz: Beginnen Sie den Prozess mit einer klaren Kommunikation über die Gründe für die Einführung des neuen Systems. Erläutern Sie die Vorteile und den Mehrwert für das Unternehmen und die Mitarbeiter. Transparenz schafft Vertrauen und fördert das Verständnis.

Bedarfsanalyse: Führen Sie eine gründliche Analyse der Anforderungen und Bedürfnisse der Mitarbeiter durch. Dies kann durch Umfragen, Workshops oder individuelle Gespräche erfolgen. Dadurch können massgeschneiderte Lösungen entwickelt werden, die die spezifischen Anforderungen der Belegschaft berücksichtigen.

Schulungen und Workshops: Bieten Sie umfassende Schulungen und Workshops an, um die Mitarbeiter mit den neuen Technologien und Prozessen vertraut zu machen. Diese Schulungen sollten nicht nur die technischen Aspekte, sondern auch die Vorteile des Systems für die tägliche Arbeit der Mitarbeiter abdecken.

Feedback einholen: Ermöglichen Sie den Mitarbeitern, während des Implementierungsprozesses regelmässig Feedback zu geben. Dies kann durch Feedback-Sitzungen, Online-Umfragen oder andere Feedback-Mechanismen erfolgen. Das Einholen von Meinungen und Anregungen ermöglicht es, auf eventuelle Bedenken einzugehen und Anpassungen vorzunehmen.

Pilotphase: Starten Sie die Einführung des neuen Systems nicht sofort im gesamten Unternehmen, sondern führen Sie es zuerst in einer Pilotphase ein. Dies ermöglicht es, potenzielle Probleme in einem kleineren Rahmen zu identifizieren und zu beheben, bevor das System flächendeckend implementiert wird.
 

Ein Miteinbezug der Mitarbeiter hat viele Vorteile!


Erhöhte Akzeptanz: Durch die Einbeziehung der Mitarbeiter von Anfang an wird die Akzeptanz des ECM gleich von Anfang an erhöht. Die Mitarbeiter fühlen sich gehört und sehen den Nutzen der Veränderung.

Effizienzsteigerung: Mitarbeiter, die gut geschult sind und das neue System verstehen, können effizienter arbeiten. Dies führt zu einer Steigerung der Produktivität und einer Verbesserung der Arbeitsabläufe.

Innovationsförderung: Die Mitarbeiter bringen oft wertvolle Ideen und Perspektiven ein, die zu Innovationen im Einsatz des ECM führen können. Die Vielfalt der Erfahrungen und Blickwinkel trägt dazu bei, das System optimal zu nutzen.

 

Die Umsetzung eines solchen komplexen Projektes birgt auch einige Herausforderungen
 

Widerstand gegen Veränderungen: Einige Mitarbeiter könnten Widerstand gegen die Einführung neuer Systeme zeigen, insbesondere wenn sie sich von ihren gewohnten Arbeitsweisen entfernen müssen. Hier ist es wichtig, Ängste und Bedenken ernst zu nehmen und offen zu kommunizieren.

Zeitliche Belastung: Schulungen und die Anpassung an ein neues System erfordern Zeit und Engagement der Mitarbeiter. Dies kann vorübergehend zu einer Belastung der Produktivität führen.

Technologische Herausforderungen: Nicht alle Mitarbeiter sind technologieaffin. Es kann daher notwendig sein, zusätzliche Unterstützung und Schulungen anzubieten, um sicherzustellen, dass jeder die neuen Systeme effektiv nutzen kann.

Insgesamt ist die Einbeziehung der Mitarbeiter entscheidend für den Erfolg der Einführung eines Informationsmanagementsystems. Die richtige Balance zwischen Schulungen, Kommunikation und Anpassungsmöglichkeiten stellt sicher, dass die Mitarbeiter aktiv am Veränderungsprozess teilnehmen und die Vorteile des neuen Systems voll ausschöpfen können.

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