Was genau ist der CCF?
Der CCF ist die Summe der CO2-Emissionen, die das Unternehmen in einem festgelegten Zeitraum innerhalb der definierten Systemgrenzen verursacht hat. Die Berechnung erfolgte in Anlehnung an die Richtlinien des Greenhouse Gas Protocol Corporate Accounting and Reporting Standard (GHG Protocol). Der so berechnete CO2-Fussabdruck umfasst innerhalb des Unternehmens verursachte direkte Emissionen (Strom- und Wärmeerzeugung, Fuhrpark, flüchtige Gase) und indirekte Emissionen durch eingekaufte Energie, Geschäftsreisen, sowie die Anfahrt von Mitarbeitenden. Nicht Gegenstand der Berechnung sind andere indirekte Emissionen, die ausserhalb des Unternehmens bei der Herstellung von Rohmaterialien und Vorprodukten, externer Logistik sowie der Nutzung und Entsorgung von Produkten, oder anderen Prozessen anfallen.
Die ständige Kontrolle ist wichtig.
In den Folgejahren lässt sich anhand des Berichts überprüfen, ob die gesetzten Ziele erreicht wurden, in welchen Bereichen Fortschritte erzielt wurden und wo Emissionen noch stärker reduziert werden sollten.
Nur wer die genauen Zahlen kennt, kann sich effektiv einbringen.
So wurden beispielsweise im Jahr 2021 durch Geschäftsaktivitäten CO2- Emissionen von 1‘820.1 t CO2 verursacht. Zur Einordung: Die Emissionen entsprechen dem CO2- Fussabdruck von 300 Schweizerinnen und Schweizern. Eine Person in der Schweiz verursacht im Jahr durchschnittlich 6.06 t CO2. Zur Berechnung wurden neben dem Hauptsitz in Dietikon auch die Filialen in Lausanne, Satigny, Martigny, La Chaux-de-Fonds, Luzern, Gossau, Muttenz, Ostermundigen und das Lager in Pratteln miteinbezogen.
Graphax ist seit dem Jahr 2023 ein klimaneutrales Unternehmen!
Klimaneutrales Unternehmen, das bedeutet: wir haben unsere Treibhausgas-Emissionen erfasst, reduzieren sie kontinuierlich und haben die restlichen Emissionen durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Das bestätigt das Label „Klimaneutral“ von ClimatePartner. Es wird unabhängig vergeben und das IT-System für den CO2-Ausgleich ist von TÜV Austria geprüft. Nicht Gegenstand der Klimaneutralität sind andere indirekte Emissionen, die ausserhalb des Unternehmens bei der Herstellung von Rohmaterialien und Vorprodukten, externer Logistik sowie der Nutzung und Entsorgung von Produkten, oder anderen Prozessen anfallen. Der CO2-Ausgleich erfolgt vollständig über ein Klimaschutzprojekt, welches nach internationalen Standards zertifiziert ist. Für jede dort kompensierte Tonne CO2 fliesst ein Förderbetrag an ein Bergwaldprojekt, um die Einsatzwochen in der Schweiz mitzufinanzieren. Graphax setzt sich in diesem Rahmen ganz konkret für den Schutz der internationalen und Schweizer Waldflächen ein. Als Schweizer Generaldistributor von Konica Minolta und dem Vertrieb von Geräten im Office-Bereich wie Kopierer und Drucker, aber auch den Hochleistungsdrucksystemen im gewerblichen Druckerei-Bereich, ist dem Unternehmen der dadurch entstehende Papierverbrauch bewusst und möchte sich entsprechend branchennah für den Klimaschutz einbringen. Noch mehr Massnahmen im Detail lassen sich unter dem ClimatePartner ID-Tracking unter climatepartner.com/19239-2212-1001 einsehen.
Was sind die nächsten Schritte?
In Zusammenarbeit mit ClimatePartner arbeitet Graphax kontinuierlich an CO2-Reduktionszielen. Den grössten CO2-Anteil verursacht tatsächlich der Graphax-Fuhrpark, ein bekanntes Phänomen bei Firmen mit einer ähnlich schweizweiten, dezentralen Service-Struktur. Die Geschäftsleitung denkt derzeit über die Umstrukturierung des Fahrzeugparks nach. Eine interne Umfrage an die Belegschaft wurde bereits durchgeführt, um die etwaige Bereitschaft der Mitarbeiter für Elektro-Mobilität zu eruieren.
Das umfangreiche Lieferkettenmanagement wird in den nächsten Monaten hinsichtlich einer möglichen CO2-Optimierung analysiert. Ausserdem wird derzeit intensiv die Beschaffung von internationalen Grünstromzertifikaten diskutiert.
Die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre ist verantwortlich für die Erderwärmung. Es ist also erforderlich, die Emissionen so stark wie möglich zu reduzieren. Damit das gelingt, ist es sinnvoll, klare und messbare Reduktionsziele zu definieren – sowie entsprechende Massnahmen und Verantwortlichkeiten festzulegen. Graphax hat diese bereits erarbeitet.
ClimatePartner empfiehlt, zwischen kurz-, mittel- und langfristigen Reduktionszielen zu unterscheiden. Einige Massnahmen lassen sich schnell umsetzen, andere benötigen Zeit, da beispielsweise Prozesse und Produkte neu gedacht oder die Lieferkette einbezogen werden muss. Reduktion muss somit ein stetiger Prozess und als solcher Teil der Unternehmensstrategie sein.
Graphax ist sich also seiner Verantwortung im aktiven Umweltmanagement bewusst und hat bereits erfolgreich einige Schritte zur CO2-Reduzierung eingeleitet. Allen Beteiligten ist bewusst, dass es sich hierbei um langwierige Prozesse handelt.
Das Unternehmen kann zwar die technischen Umsetzungen einleiten und den Massnahmenplan vorgeben, das Bewusstsein für nachhaltiges Umweltmanagement muss sich jedoch bei den Mitarbeitern selbst entwickeln, als Teil der Firmenkultur. Die Mitarbeiter der Graphax AG leben diese Kultur bereits und sind sehr stolz darauf, bereits ein Teil dieses Fortschrittes zu sein.
Graphax AG mit Hauptsitz in Dietikon bei Zürich und acht Filialen in der Deutsch- und Westschweiz beschäftigt rund 190 Mitarbeiter. Aufgrund des breiten Leistungsspektrums gehört die Firma zu den führenden Anbietern für innovative Technologien in den Bereichen Informationsmanagement, Printerpark-Bewirtschaftung und Komplettlösungen für den digitalen sowie papiergebundenen Dokumentenworkflow im B2B-Umfeld in der Schweiz.
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