Es gibt unzählige Möglichkeiten!
Der Markt an Anbietern für digitale Signaturen ist mittlerweile sehr gross. Es stehen viele unterschiedliche Optionen zur Verfügung, die es schwer machen, sich auf Anhieb für das richtige Produkt zu entscheiden. Einige Lösungen zeichnen sich durch eine beindruckende Einfachheit aus, andere wiederum bringen eine grosse Komplexität in der Umsetzung und Anwendung mit.
Doch welche digitale Signatur ist genau die richtige für Ihr Unternehmen?
Themen wie Implementation, Bedienung und Support werden bei der Evalulierung oftmals übersehen. Allzu gern lässt man sich von modern aufgemachten Webseiten mit pfiffigen Allround-Angeboten überzeugen. Spätestens wenn im Tagesgeschäft die ersten Probleme auftreten, wird man eines Besseren belehrt.
Langfristige Entwicklungen wie Unternehmensskalierungen, Compliance-Themen, Integration in vorhandene Umsysteme etc. wurden bei der Entwicklung von vielen Software-Firmen oftmals gar nicht erst berücksichtigt.
Hier dürfen wir auf unsere grosse Erfahrung in diesem Bereich verweisen.
Graphax ist langjähriger Spezialist für digitale Lösungen aller Art und berät Sie sehr gern, wenn es um eine massgeschneiderte Signaturlösung für Ihr Unternehmen geht.
Vertrauen Sie unserer ausgewiesenen Expertise von Hunderten umgesetzten Projekten in nahezu allen Branchen in der Schweiz.
Wir finden ganz sicher eine Lösung, die exakt Ihren Bedürfnissen entspricht.
Was gibt es für digitale Signaturen?
- Einfache elektronische Signaturen (SES): Dies sind grundlegende Signaturen, die keine spezifische Sicherheitstechnologie verwenden. Beispiele dafür sind gescannte Unterschriften oder die Bestätigung über ein Klickfeld auf einer Webseite.
- Fortgeschrittene elektronische Signaturen (FES): Diese bieten mehr Sicherheit, da sie eindeutig dem Unterzeichner zugeordnet sind und so gestaltet sind, dass jede nachträgliche Änderung der Daten erkennbar ist.
- Qualifizierte elektronische Signaturen (QES): Diese haben die höchste Sicherheitsstufe und sind rechtlich äquivalent zu handschriftlichen Unterschriften. Sie erfordern eine qualifizierte Signaturerstellungseinheit und ein Zertifikat, das von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle ausgestellt wird.
Kriterien zur Evaluierung
Rechtliche Anforderungen:
- Überprüfen Sie, welche Art von elektronischer Signatur für die Arten von Dokumenten oder Transaktionen, die Ihr Unternehmen durchführt, gesetzlich erforderlich oder ausreichend ist.
- In manchen Rechtsräumen, wie der EU, sind QES für bestimmte Arten von Dokumenten wie Verträge oder behördliche Einreichungen vorgeschrieben.
Sicherheitsbedürfnisse:
- Bewertung des Risikos und der möglichen Folgen einer Fälschung oder Verfälschung von Dokumenten.
- Berücksichtigung der Sicherheitseigenschaften, die jede Signaturart bietet, um sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen des Unternehmens entspricht.
Implementierungskosten:
- Kosten für die Anschaffung und Implementierung der Signaturtechnologie.
- Laufende Kosten für Zertifikate und Wartung.
Benutzerfreundlichkeit:
- Wichtig für die Akzeptanz bei Mitarbeitern und Kunden.
- Überlegungen zur Integration in bestehende Systeme und Prozesse.
Anbieter und technologische Kompatibilität:
- Auswahl eines vertrauenswürdigen Anbieters mit einer soliden Sicherheitsbilanz.
- Kompatibilität der Lösung mit bestehenden Unternehmenssystemen und -technologien.
Geografische und sektorale Überlegungen:
- Berücksichtigung von Standort- und Branchenspezifika, die besondere Anforderungen an elektronische Signaturen stellen könnten.
Praktische Schritte zur Implementierung
- Marktforschung: Untersuchen Sie verschiedene Anbieter und ihre Produkte.
- Pilotprojekt: Testen Sie die Lösung in einem kleineren Rahmen, um die Eignung für Ihr Unternehmen zu prüfen.
- Schulung und Support: Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter richtig geschult sind und dass Unterstützung bei technischen Problemen verfügbar ist.
Die Entscheidung für eine elektronische Signatur sollte also sorgfältig abgewogen werden, indem man die rechtlichen Anforderungen, Sicherheitsbedürfnisse, Kosten und die Benutzerfreundlichkeit in Betracht zieht.